Das Terroir: Vor 20 Mio Jahren in der Tertiärzeit entstand die fruchtbare Weingegend. Haifischzähne und Muschelkalk erzählen die faszinierende Geschichte. Wo einst das Urmeer wertvolle Kalkablagerungen und Austernbänke hinterließ, wachsen heute an den ehemaligen Uferböschungen Weinberge. Geschützt vor Nord- und Westwinden finden die Reben hier ideale kleinklimatische Bedingungen und fruchtbare mineralische Böden.
Vinifikation: Am 21. Januar 2019 wurde dieser Eiswein bei Mondfinsternis und minus 12° Celsius geerntet und gekeltert. Dabei tropft nur der goldgelbe hochkonzentrierte Saft aus der Kelter. Die sehr geringe Menge Eisweinmost vergor bis zum 22. März bei max. 19°C im Edelstahltank. Die langsame Vinifizierung, der natürliche Restzucker und der hohe Alkoholanteil machen diesen Eiswein extrem lagerfähig.
Sensorik: Das helle Eisweingold zieht deutliche Schlieren am Glasrand. In der Nase dominiert der Duft von reifen Weinbergspfirsichen. Diese Fruchtaromen werden im Mund ergänzt vom Geschmack nach Akazienhonig. Ein volles und ausgewogenes Geschmackserlebnis.
Passt gut als Aperitif und Digestif und zu Vanilleeis. Servieren Sie diesen Wein mit einer Temperatur von 6°C bis 10°C, so entfaltet sich das Aroma am besten.
Sulfite: Enthält Sulfite.
Allergene: Kann Spuren von Eiweiß, Gelantine und Milch enthalten.
Alkohol: 12,5 %vol